Lechtal Rangerin
Hintergrundinformationen
Die Ranger Stelle ist eine Maßnahme des Hotspot-Projektes „Alpenflusslandschaften – Vielfalt leben von Ammersee bis Zugspitze“ (in diesem Projekt machen sich die Verbundpartner auf unterschiedlichste Art und Weise, wie zum Beispiel durch naturverträgliche Freizeitangebote, Landschaftspflege, Umweltbildung, wissenschaftliche Monitorings und andere Maßnahmen für den Erhalt bestimmter ökologisch wertvoller Alpenflüsse und ihrer Lebensräume im Projektgebiet stark). Die Stelle wird im Rahmen des Hotspot Projektes mit Mitteln des Bundesumweltministeriums und des Bayerischen Naturschutzfonds gefördert.
Wandelnde Infotafel vor Ort
Neben der Präsenz der Rangerin vor Ort am Lech, um Wissen und Informationen zu vermittelt ist die Rangerin auch für praktische Arbeiten, zum Beispiel in der Landschaftspflege zuständig.
Die Rangerin führt die Ziele des ehemaligen Rangers, Johannes Karrer fort, die lokale Bevölkerung für die Seltenheit und den naturschutzfachlichen Wert des Lechs insgesamt und der Litzauer Schleife im Speziellen zu sensibilisieren und für die biologische Vielfalt zu begeistern.

Durch geeignete Maßnahmen der Besucherlenkung werden sensible Lebensräume und Schutzgebiete entlastet. Es ist eine hohe Nachfrage der Anwohner nach einem Ansprechpartner vor Ort und großer Zuspruch für die Arbeit der Lech-Rangerin in der lokalen Bevölkerung und den ansässigen Vereinen festzustellen.

Persönliches Anliegen
Frau Patrizia Majowski hat bereits im Jahr 2019 die Aufgabenbereiche um die Mediatorenarbeit erweitert. Die Vermittlung zwischen den verschiedenen Belangen / Interessen von Gemeinden, Privatpersonen, Landwirten und Akteuren im Naturschutz unter Einbeziehung der Behörden ist ihr ein großes Anliegen.
Der Einsatzbereich erstreckt sich über den gesamten Lechverlauf im Landkreis Weilheim-Schongau. Vereinzelt wurden auch Exkursionen in den Landkreis Landsberg durchgeführt.
Aufgaben im Überblick
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Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit
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Umweltbildung
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Landschaftspflege
- Monitoring
